Ich habe eine grosse Vision. Stell dir vor, wie eine Welt mit einer Kultur aussehen würde, wie wir sie im Frauenkreis leben. Stell dir vor, wir alle würden lernen, die Nähe zuzulassen, klare Grenzen zu setzten, aus der Fülle zu schöpfen und uns gegenseitig zu feiern, in die Tiefe zu gehen, Humor und Freude leben... Diese Welt muss nicht perfekt sein, aber echt und authentisch.
Der nächste Zyklus der FRAUENGEHEIMNISSE-Workshopserie beginnt schon bald! Gerne würde ich noch viele Frauen einladen und ihnen Mut machen, mit uns auf den Weg zu gehen. So habe ich einige meiner Herzschwestern dazu eingeladen, von ihren Erlebnissen im Frauenkreis zu berichten.
Ich möchte heute ein paar Gedanken mit dir teilen, wieso die Selbstliebe, innere Stärke und die Gemeinschaft in Zeiten von Corona unverzichtbar sind.
In den letzten Tagen haben die Diskussionen über die Gesundheit und den Corona-Virus zu sehr viel Angst und Verunsicherung geführt. Die Angst vor dem unbekannten Virus ist gross. Und keine Frage, wir sollen das Thema Corona dies ernst nehmen.
Ich will hier auch keine grosse Corona-Diskussion beginnen, sondern möchte ein paar Gedanken teilen über das Gesundbleiben.
Eines Tages hörte ich Shantimayi in einem Satsang sagen: «Be kind to yourself.» Ein Stich in meinem Herzen, Tränen in meinen Augen. Die Nachricht landete tief in meinem Inneren. Ist es nicht genau das, wonach ich mich so gesehnt hatte? Wieso nicht einfach lernen, gut zu mir selber zu sein? Mich selber zu lieben statt mich immer zu rügen, immer rumzutreiben und nie zufrieden zu sein, mit dem was ich war.
Wie konnte ich auf eine friedliche Welt hoffen, wenn ich selber doch im Krieg mit mir selber war?
Du schaust auf deinen Computer und hast 32 Tabs mit spannenden Webseiten offen. Neben deinem Bett stapeln sich die Bücher, alle halb gelesen. Du hast auf deinem Computer unzählige Textdokumente offen, an denen du heute schreiben möchtest. Und dein Zeitmanagement-Kurs von letztem Jahr hast du immer noch nicht beendet.
Deine To-Do-Liste ist voll, du hast einen dringenden Termin und neben dir steht ein Kind, das gerade so unglaublich gerne mit dir spielen möchte.
Kennst du das? Du bist ständig von tausend Projekten umgeben, unzählige Bücher, die auf dem Tisch liegen, alle so unglaublich spannend...?
Und dann noch die ganzen Termine, so viele Inputs und ständig die Angst, was zu verpassen...
Und das Gefühl, niemals irgendwo anzukommen, niemals "fertig" zu werden, immer weiter zu rennen, ohne dass deine To-Do-Liste auch nur ein bisschen kürzer wird.
Oft werde ich von Menschen in meinen Coachings gefragt, was sie gegen ihre schlechte Laune oder ihre Wut tun können. Sie möchten eigentlich am liebsten einfach nur alleine sein und Zeit für sich verbringen und mit niemandem interagieren. Und sie fühlen sich schuldig dafür. Sie denken, dass da was falsch ist daran, denn sie sollten doch funktionieren und produktiv sein.
Am nächsten Freitag lockt der Black Friday wieder mit unschlagbaren Angeboten zum Konsumrausch. Der Tag ist ein Import aus den USA, wo stets am Freitag nach dem Erntedankfest die Kunden wegen der Rabatte die Geschäfte stürmen.
Doch bevor du dem Kaufrausch verfällst, möchtest du vielleicht das noch lesen...
Kennst du diese endlosen Gedankenschleifen, bei denen du dich stundenlang im Kreis drehst und alte Gedanken immer wieder rezyklierst?
Alles auf und ab denkst und das Leben währenddessen an dir vorbeizieht und du am Ende total erschöpft daneben stehst und immer noch nicht weißt, was du tun sollst...?
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